responsive_info

 
clr
 
n62

«Survival Kit» für lange Probesessionen

Ausgedehnte Orchesterproben verlangen Extremes vom Körper: Arme, Hände, Atmung und Lippen erbringen Höchstleistungen, das lange Sitzen ist anstrengend – und auch das Hirn kann kaum je ausspannen…
Einfache Tipps und Tricks aus meiner jahrelangen Erfahrung als Berufsmusikerin helfen, sich während langer Proben fit und voll leistungsfähig zu halten. Über diesen Maillink kannst du mich hierfür direkt kontaktieren:
mail@astrid-leuthold.ch

 

Flexibel, kraftvoll und mit Leichtigkeit spielen

Ein dynamisches, flexibles Gleichgewicht im musizierenden Körper ist natürlicher als eine vermeintlich ideale, aber oft starre Spielhaltung. Aktion und Reaktion können so frei über den ganzen Körper stattfinden und kommunizieren. Der ganze Organismus ruht in sich, ist aber gleichzeitig hellwach und kann elastisch auf die spieltechnischen Herausforderungen reagieren. Das Ganze ist mit einem raffinierten Mobile vergleichbar.

 

Effizientes Üben

«Organisches Lernen ist lebendig und findet statt, wenn man in einer guten Laune ist und in kurzen Intervallen arbeitet» (Moshé Feldenkrais).

Die grosse Kunst beim Üben besteht darin, mit voller Aufmerksamkeit dran zu bleiben und rein mechanisches, sinnloses Wiederholen zu vermeiden. Vielseitige, körperlich abwechslungsreiche Übe-Einheiten mit klarem Fokus und Zeitmanagement führen rascher zum Erfolg – und machen erst noch Spass. Wenn du willst, kann ich dir dabei helfen.

 

Warm-up und Cool-down

Was für Sportler*innen vor jedem Training und für jeden Wettkampf absolut selbstverständlich ist, bringt auch uns Musizierenden sehr viel: Muskeln, Gelenke, Kreislauf und Atmung sollten sorgfältig auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet werden. Zuerst den Körper auf Touren bringen ist sinnvoll und wichtig – das Einspielen am Instrument folgt anschliessend.
Fast ebenso wichtig für einen nachhaltigen Umgang mit den eigenen körperlichen Ressourcen ist ein entsprechender Ausklang nach der Probe- oder Konzertsession. Ausgleichende, lockernde Bewegungen nach dem Spielen helfen dem Körper, sich schneller zu regenerieren und für den nächsten Einsatz wieder fit zu sein. Nicht einfach nach dem letzten Ton das Instrument einpacken und in die Ecke stellen…

 

Die Musikerhand

Unsere Hände sind die direkte Verbindung zum Instrument. Extrem sensibel und zugleich kraftvoll müssen sie immer einwandfrei funktionieren – und das oft stundenlang. Dass jede Hand empfindlich auf übermässige oder einseitige Beanspruchung reagiert, wird oft vergessen oder erst zu spät bemerkt. Gezielte Ausgleichsbewegungen, Kräftigungs- und Lockerungsübungen können für Hände, die regelmässig Schwerarbeit leisten müssen, sehr hilfreich sein.

 

Bühnenpräsenz, Umgang mit Lampenfieber

Eine gute Bühnenpräsenz und Auftrittslust haben viel mit Körperorganisation zu tun. Sicherheit und Ruhe im Körper sind hierbei besonders wichtige Elemente. Und natürlich – nebst der technischen Beherrschung des Instrumentalparts – eine gute mentale Vorbereitung. 

Übungen zu Stressabbau und Entspannung sowie ausbalanciertes Sitzen und Stehen ermöglichen es, die persönliche Ausdrucksfähigkeit deutlich zu steigern und im Idealfall in einen «Flow» zu gelangen. In diesem Zustand völliger Vertiefung und Aufgehens im Spielen entwickelt sich die Ausdruckskraft mit Leichtigkeit und fast wie von selbst – und mit ihr auch die Präsenz auf der Bühne. Parallel dazu kann sich Lampenfieber zu einer anregenden (statt aufregenden) und hilfreichen Begleiterscheinung beim Auftreten wandeln.

 

Ausserdem

Workshops für Fachgruppen, Musikschulen, Orchester oder kleinere Ensembles. 
Auch geeignet als sinnvolle Ergänzung zu Musizierwochen, längeren Probesessionen und Intensivkursen.

Einzelberatungen und Coachings zu individuellen Fragestellungen für Amateur- und Berufsmusiker*innen. Unabhängig von Instrument und stilistischer Orientierung, auch für Sänger*innen.

Ruf mich an oder schick mir eine E-Mail. Dann mache ich dir ein persönliches Angebot, das exakt zu deinen Bedürfnissen passt.
mail@astrid-leuthold.ch
 

clr
clr
clr
clr
n63

Rückmeldungen von Teilnehmenden

«Deine Inputs in den Warm-ups und Cool-downs sind ein schönes Beispiel für lockeren, liebevollen Umgang mit dem Körper und dessen Wahrnehmung – Danke!»

«Praktische Tipps für den Celloalltag, Lockerungsübungen für zwischendurch. Die Übungen lassen sich superleicht integrieren, sind wenig zeitintensiv und daher so praktisch!»

«Meine Bewegungen wurden freier, zur Lösung von Verspannungen hat es viel beigetragen!»

Spielerisch, ohne Anstrengung und Leistungsdruck morgens in Bewegung kommen und die Sinne fürs Zusammenspiel schärfen.

« … prima: die Anleitung zur Selbstmassage!»

«Einige Zusammenhänge sind nun für mich auch körperlich wahrnehmbar geworden. Ich habe im Workshop neue Übungen kennengelernt und Ideen bekommen, worauf ich zukünftig achten könnte.»

«Dass die Beine fürs Cellospiel eine so wichtige Rolle spielen war mir nicht bewusst, auch die Entspannung von Nacken & Schultern hat mir gut getan!»

 

Echos aus dem Workshop «warm up and be ready» (für SchülerINNen aus «Förderprogramm» Musikschule Konservatorium Zürich 2023)  

«Der Kurs ist interessant und spannend – es macht ganz Spass!»

«Man konnte sehr vieles ausprobieren, lernen, spielen und beachten – es war sehr abwechslungsreich. Schade, es waren ein bisschen wenige Tage und Zeit …»

«Die Vergleiche mit den Tieren haben mir gefallen – die Kursdynamik war sehr toll.»

«Wir haben viele praktische Übungen gemacht –> finde ich gut: bewegen statt nur zuhören!»

clr
clr
clr
clr
clr
clr